Stadtteilinformationen, Berlin: Schöneberg
Buntes Viertel für Individualisten
*Durchschnittspreis auf Grundlage historischer Transaktionen
Überblick
Wer nach Schöneberg kommt, findet mit hoher Wahrscheinlichkeit auch seinen Wunschkiez hier. Denn nirgendwo sonst in Berlin gibt es ein so buntes Nebeneinander unterschiedlicher Lebensformen: junge Familien und erprobte Einzelgänger, Bürgerliche und Querdenker, Ur-Berliner und Nachzügler. Es gibt nichts, was es in Schöneberg nicht gibt – und dazu viel Toleranz und Offenheit. Im ehemaligen Regierungsviertel gehört es einfach dazu, dazuzugehören, und hat Tradition. Schließlich fiel John F. Kennedys berühmter Satz „Ich bin ein Berliner“ direkt vor dem Schöneberger Rathaus! Doch auch wer an Geschichte nicht interessiert ist, wird von der Lebensart und Vielfalt des Viertels fasziniert sein. Ob man lieber im Supermarkt oder auf einem der quirligen Wochenmärkte einkauft. Ob man in einem retroschicken 50-er-Jahre-Bau oder einem stilvollen Altbau leben möchte. Ob man im Grünen spazieren gehen oder in einer der Kneipen die Nacht zum Tage machen will: Schöneberg ist ein Stadtteil, der alles miteinander verbindet. Und der genau darum für alle so viel zu bieten hat.
Von Berlinern auch liebevoll „Potse“ genannt, ist die Potsdamer Straße in den letzten Jahren zum echten Hotspot der Kunstszene avanciert. International bekannte Kunstgalerien sind hier ebenso zu Hause wie junge Künstler. Die Kulturschaffenden haben sich mit ihren Ateliers ganz einfach zwischen Strip-Clubs und dubiosen Import-Export-Läden niedergelassen – in typisch Schöneberg’scher Mischung. Wer nach einer ausführlichen Besichtigungstour dann etwas Theaterluft schnuppern will, kann dies im gemütlich-kuschligen O-Tonart tun: Kabarett, Konzert oder Komödie, ganz nach Lust und Laune und je nachdem, was das Programm so her gibt. Doch Schöneberg wäre nicht Schöneberg, wenn es nichts abseits von viel Kultur auch viel Natur zu bieten hätte – zum Beispiel im Volkspark Schöneberg-Wilmersdorf. Hier wird nicht nur das Boggiaspiel zur Kunstform erhoben, auch Jogger und Spaziergänger laufen zur Hochform auf.
Von Strudel zu Crêpes, von Wan Tan zu Tabouleh: Auf dem Wochenmarkt am Winterfeldtplatz kann man locker zu einer kulinarischen Weltreise starten, ohne sich dabei groß bewegen zu müssen! Und auch ansonsten ist die Gegend interessant für alle, die gern Gutes essen und gute Gespräche führen: Hier finden sich Lokale weiter als das Auge reicht – entlang der Goltz- und der Akazienstraße, auf vielen Nebenwegen bis hin zur Hauptstraße. Wer sein Essen dann mit einem der besten Kaffees in Berlin abrunden will, sollte auf jeden Fall beim Café DoubleEye vorbeischauen. Auf der Potsdamer Straße empfiehlt sich ein Besuch der Victoria Bar. An ausgewählten Sonntagen findet hier nämlich die „Schule der Trunkenheit“ statt, bei der man viel über die Wirkungsweise von Cocktails erfährt! Wer danach feste Kost vertragen kann, der huscht am besten schnell ins ZsaZsa hinüber und genießt dort einen der leckeren Burger oder Salate.
Hauptbahnhof: 10 min
U-Bahn: U1 / U2 / U4 / U7
Rund 250 Stände machen den Wochenmarkt am Winterfeldtplatz zum größten in ganz Berlin. Doch Schöneberg hat noch mehr Highlights zu bieten. Auch das historische Kaufhaus des Westens ist nicht nur wegen seiner gigantischen Feinkostabteilung weit über Berlins Grenzen bekannt! Wer dagegen etwas Schönebergerisches für seine Wohnung sucht, wird mit Sicherheit in und um die Akazienstraße fündig: zum Beispiel in der Wohnzone, die mit Möbeln, Wohnaccessoires und Lampen von den 50ern bis zu den 80ern aufwartet. Ein bisschen anders gelagert ist das Angebot bei mobilien: Hier machen fröhliche, bunte Dinge das Leben, Wohnen und Arbeiten schöner. Natürlich braucht man nach so viel Einkaufsbummel dann auch eine Belohnung. Wir empfehlen Mamsell mit ihrer ausgezeichneten Auswahl an Kuchen und anderen Leckereien.
Zentral auf der Potsdamer Straße gelegen und mit viel Stilempfinden eingerichtet ist das Designhotel Lindemann’s der richtige Ausgangspunkt für alle, die ihre Kultur-Tour durch die Galerien und Ateliers vor Ort starten wollen. Von der eigenen Dachterrasse herab lässt sich das Viertel an der „Potse“ aber auch in aller Ruhe von oben betrachten. Wer den quirligen Winterfeldplatz schätzt, kann sich zum Beispiel in der Hotel Pension Michèle einmieten. Von hier aus ist man nur einen Katzensprung von den lebendigen Bars und Restaurants des Viertels entfernt.
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