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Gut eingebettet im beschaulichen Südwesten Berlins sind die Goerz-Höfe außergewöhnlicher Ort, baugeschichtliches Unikat und nachhaltige Alternative zu weiteren Neu-Entwicklungen der Stadt zugleich. Um die Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert galt die Weltfirma „Optische Anstalt C. P. Goerz“ als größter Berliner Hersteller von Präzisionsoptik. Ein Relikt aus dieser Zeit ist der 30 m hohe Stahlturm mit seiner beeindruckenden Terrasse und dem imposanten Kranausleger – einst zum Testen von Fernrohren gebaut, bildet er heute ein architektonisches Überraschungsmoment. Direkt daneben eröffnet sich das malerische Ensemble von geschlossenen, ruhig gelegenen Höfen – ein kreatives Kleinod in bester Berliner Nachbarschaft. Nicht umsonst finden sich hier viele inhabergeführte Unternehmen mit Geschichte und Zukunft.

Auch nach über 120 Jahren herrscht in den Goerz-Höfen noch immer kreatives Treiben: Mit viel Respekt vor Historie und Substanz wird das Quartier nachhaltig instand gesetzt und für die Zukunft neu belebt. Die Höfe bieten neben konzentriertem Arbeiten eine Vielzahl von Aktivitäten auch nach Feierabend: Attraktive Cafés und Restaurants sowie praktische Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe ermöglichen vielerlei Erledigungen. Mittendrin: die Britzmannhalle!

Auf 1.300 m bietet die weitläufige und zeitgemäß revitalisierte Halle sowohl historischer Industriearchitektur als auch einen flexiblen Grundriss für moderne Arbeitswelten. Hohe Fabrikwände und reichlich durch das Sheddach einfallendes Tageslicht schaffen beste Voraussetzungen und viel Raum für frische Ideen!

Bis in die 70er-Jahre war hier eine Likörfabrik beherbergt, danach die Kunststoffspritzerei Dieter Britzmann untergebracht – der Namensgeber für die Halle.