München, Aubing-Lochhausen-Langwied - M2004

Auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn AG entsteht mit dem „TriebWerk“ ein besonderer Büro-, Gewerbe- und Dienstleistungspark mit einzigartigem Industrie-Charme.
Das Areal aus denkmalgeschützten Backsteingebäuden und Hallen wird vollständig modernisiert und behutsam mit modernen Neubauten ergänzt. Durch die großzügigen Grünflächen unterteilt sich das Areal in zwei jeweils campusartige Cluster (Nord und Süd) in denen Nutzer unterschiedlichste Flächen, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse finden.
Kesselhaus: Das Kesselhaus gehört zu den Anfangsbauten des Triebwerks Neuaubing und wurde 1906 als Zentraldampfkesselanlage in Betrieb genommen. Die Kessel und andere Einbauten wurden 2015 zurückgebaut. Aus dem ehemaligen Kesselhaus soll eine Nutzung für Büros im Loft / Open-Space Charakter entstehen. Dazu wird unter anderem die Gebäudehülle saniert. Fenster und Türen werden saniert und teilweise erneuert. Die Klinkerfassade wird ausgebessert. Das Untergeschoss wird saniert, abgedichtet und gedämmt. Durch den Einbau einer Galerie werden zusätzlich Büro- und Nebenflächen geschaffen, die je nach Mieterbedarf als offene Fläche oder mit weiteren Räumen belegt werden kann.
Neubau 3: Der geplante Neubau auf dem Baufeld 3b vermittelt mit seinem markanten Baukörper Einzigartigkeit auf dem Gelände. Das moderne "light-industrial" Gebäude bietet mit seiner klaren Architektur Raum für gewerbliche Nutzung mit Produktion und Büro. Der Neubau verfügt über einen zentral gelegenen Eingang, von welchem jeweils 2 Mieteinheiten im Erdgeschoss und im Obergeschoss erschlossen werden. Nebenflächen sind im Zwischengeschoss untergebracht, wodurch die Hallenflächen (lichte Höhe ca. 5,00 m), optimal ausgenutzt werden können. Das Erdgeschoss und das Obergeschoss sind mit einer Pfosten-Riegel-Fassade ausgestattet, welche mit einem großzügigen Glasanteil optimale Lichtverhältnisse bietet. Das Gebäude kann in bis zu 4 Mieteinheiten unterteilt werden. Optional ist eine interne Verbindung der Büroflächen im Obergeschoss zum Geschehen in der Halle möglich, wodurch kurze Wege und direkte Kommunikation ermöglicht werden.